Eigentlich wollte ich heute ja im Garten arbeiten, die Schätze vom gestrigen und heutigen Beutezug durch diverse Gärtnereien einsetzen. Aber leider schüttet's immer wieder wie aus Kübeln und da muss ich es wohl auf den kommenden Feiertag verschieben.
Also blieb mir daher gar nichts anderes übrig, als mich mit meinem 'Cornelian' zu beschäftigen.
Ich hab in den letzten Tagen die ersten drei Blöcke gequiltet und nun zusammengesetzt. Ich hab mich, wie schon mal erwähnt, dazu entschlossen, zu versuchen ähnlich aufwändig zu quilten wie das Original.
Tja und das ist dabei herausgekommen:
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| Cornelian, 1. Blockreihe Mitte |
Und nun kommt das Eigenlob.
Normalerweise sollte man sich selbst ja nicht zuviel loben, denn dann stinkt's ja bekanntlich, nur ein bisschen muss ich mich heute einfach loben, zur Not muss ich halt ein Fenster aufmachen :)
Aber ich muss sagen, das ist für mich bisher das Beste, was mir an Maschinquilten gelungen ist.
Ich bemühe mich auch wirklich sehr. Weil normalerweise bin ich nicht grad die übergenaue Pitzlerin.
Nur dieser Quilt hat was. Und da nehm ich auch in Kauf, dass das Quilten wohl mindestens genauso lang dauern wird, wie das Nähen selbst.
Ich hab mittlerweile im Internet ein bisschen Hintergrundinformation dazu gefunden.
Die Designerin Helen Stubbings hat sich von einem Besuch auf einem Friedhof in Cornelian Bay (ein kleiner Vorort von Hobart inTasmanien, Australien) von den Grabsteinen und schmiedeeisenen Arbeiten dort zu diesem Quilt inspirieren lassen.
So gesehen wird's wohl ein Quilt, den der Hauch von Ewigkeit umweht :)
Damit's aber nun nicht ganz zu ernst wird und statt eines aktuellen Gartenfotos, weils doch so regnet, ein kleines Logo, das ich kürzlich mal im Internet entdeckt habe:
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